FHABn sind grundsätzlich sichere und effektive Arbeitsmittel für temporäres Arbeiten an hochgelegenen Arbeitsplätzen.
Wesentliche Voraussetzung für „sicheres Arbeiten“ mit FHABn ist die Bedienung durch geschultes Personal (s.a. Vortrag von H. Fries, IPAF, auf dem Tag der Arbeitssicherheit, 31.05.2017).
Es ist bekannt, dass die häufigsten Unfallursachen bei FHAB – Unfällen auf das Fehlverhalten des Bedieners zurückzuführen sind. (s. a. Fachartikel „Fahrbare Hubarbeitsbühnen: Unfallstatistiken und resultierende Lösungsansätze“ auf unserer Homepage).
Da aber diese Maschinen oft von Arbeitnehmern verwendet werden (z.B. Maler, Stahlbauer, Monteure im Vogelschutz-, Energie- und Brandschutzanlagenbau etc.), die grundlegende, physikalische Kenntnisse zu Kipp- und anderen Gefahren häufig nicht ausreichend besitzen, sind diese einschlägig vor Einsatz zu schulen. Grundlagen hierzu sind:
Eine Steigerung der bisher bereits erreichten Ausbildungsqualität durch Erklärungen, Flipchartskizzen und illustrierende Videos lässt sich i.d.R. mit Schulungsmodellen zur Diskussion und Gefahrensimulation erreichen.
Der Ausbildungserfolg lässt sich so ungefährlich für den zukünftigen Bediener am „Simulator“ wiederholend erzielen.
Mit einem herstellerunabhängigen ca. 55 KGs schweren Schulungsmodell lassen sich schulen:
und seine Gefahren. (Dies ermöglichen veränderbare Positionen des Drehtischs am Ende oder in der Mitte des Fahrgestells.),
Es wurde ein herstellerunabhängiges Schulungsmodell für die Bediener von FHABn vorgestellt. Mit dem Modell lassen sich die wesentlichen Unfallursachen demonstrieren und ihre Wirkzusammenhänge erklären.
Ein verbesserter Erfolg der Theorieschulung ist erwartbar.
Somit kann dieses Schulungssystem die Unfallzahl bei FHABn reduzieren.
Stand: 15.06.2017
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